Eine zeitgemäße Verfilmung des Romans Madam Bovary von Gustav Flaubert? Klingt irgendwie interessant. Cathleen Schine beschäftigt sich in ihrem neuen Roman Tage mit Emma mit diesem Thema.
Als Buchhändler bekommt man ja hin und wieder Lesexemplare, so wie dieses Buch. Es wird vom Verlag als einer der Werbeschwerpunkte des Frühjahrsprogrammes vorgestellt. Also habe ich beschlossen, mich damit zu beschäftigen. Die Geschichte, die vorgestellt wird ist ja ganz reizvoll. Der Auszug aus einer Kritik der Los Angeles Times, der im Buch abgedruckt ist, überzeugte mich dann, es wirklich zu lesen: Leicht und lässig, smart und voller schwarzen Humors.
Die drei Frauencharaktere, die im Mittelpunkt des Buches stehen umfassen drei Generationen, Elizabeth, ihre Mutter Greta und deren Mutter Lotte. Man könnte sagen, für jede Generation der Leserschaft ist eine Identifikationsfigur vorhanden. Es geht um Konflikte innerhalb der einzelnen Familienmitglieder, deren Krankheiten und eben die Arbeit Elizabeths als Drehbuchautorin.
Leider ist das Buch aber auch furchtbar langweilig zu lesen. Die Spuren von schwarzem Humor, die im Buch vorkommen sollen, konnte ich einfach nicht finden. Vielleicht verstecken sie sich ja am Ende des Buches. Das kann ich nicht beurteilen, da ich zirka in der Hälfte des Werkes aufgegeben habe.
Trotzdem hat mich interessiert, was andere Leute von diesem Buch halten. Also habe ich ein wenig im Internet recherchiert. Merkwürdigerweise sind die meisten Kritiken eher positiv. Da wird von klugen, literarischen Spielereien geschrieben und von einem hintergründigen, humorvollen Roman. Schließlich habe ich aber auch eine Rezension gefunden, die sich mit meiner Meinung deckt: it is ultimately a disappointing novel.
Als Buchhändler bekommt man ja hin und wieder Lesexemplare, so wie dieses Buch. Es wird vom Verlag als einer der Werbeschwerpunkte des Frühjahrsprogrammes vorgestellt. Also habe ich beschlossen, mich damit zu beschäftigen. Die Geschichte, die vorgestellt wird ist ja ganz reizvoll. Der Auszug aus einer Kritik der Los Angeles Times, der im Buch abgedruckt ist, überzeugte mich dann, es wirklich zu lesen: Leicht und lässig, smart und voller schwarzen Humors.
Die drei Frauencharaktere, die im Mittelpunkt des Buches stehen umfassen drei Generationen, Elizabeth, ihre Mutter Greta und deren Mutter Lotte. Man könnte sagen, für jede Generation der Leserschaft ist eine Identifikationsfigur vorhanden. Es geht um Konflikte innerhalb der einzelnen Familienmitglieder, deren Krankheiten und eben die Arbeit Elizabeths als Drehbuchautorin.
Leider ist das Buch aber auch furchtbar langweilig zu lesen. Die Spuren von schwarzem Humor, die im Buch vorkommen sollen, konnte ich einfach nicht finden. Vielleicht verstecken sie sich ja am Ende des Buches. Das kann ich nicht beurteilen, da ich zirka in der Hälfte des Werkes aufgegeben habe.
Trotzdem hat mich interessiert, was andere Leute von diesem Buch halten. Also habe ich ein wenig im Internet recherchiert. Merkwürdigerweise sind die meisten Kritiken eher positiv. Da wird von klugen, literarischen Spielereien geschrieben und von einem hintergründigen, humorvollen Roman. Schließlich habe ich aber auch eine Rezension gefunden, die sich mit meiner Meinung deckt: it is ultimately a disappointing novel.