Der neue Film Big Fish von Tim Burton wird voraussichtlich am 26.3.04 in Österreich anlaufen. Grund genug sich mit dem Roman Big Fish von Daniel Wallace zu beschäftigen, der die Vorlage zu diesem Film bildet.
Der Roman, der 1998 erschienen ist, war das erste Buch des Autors Daniel Wallace. Er handelt von einer Vater-Sohn-Beziehung. Den Ausgangspunkt für den Roman bildet ein Sohn, der am Sterbebett seines Vaters versucht, sich ein Bild vom Leben eines Mannes zu machen, den er nicht wirklich zu kennen glaubt. Die Geschichten, die er erzählt bekommen hat sind großteils Anekdoten, fantastische Handlungen und Witze. Selbst im Sterbebett ist es seinem Vater nicht möglich, sich auf eine ernsthafte Unterhaltung mit dem Sohn einzulassen.
Der Aufbau des Romanes ist interessant, weil der Autor einerseits die Ereignisse so schildert, wie sie der erwachsene Sohn William Bloom während der Krankheit seines Vaters erlebt. Andererseits gibt es zahlreiche Rückblicke auf das Leben Edward Blooms, die in Form von Legenden und Mythen dargestellt werden. Gerade durch die Übertreibungen innerhalb dieser Geschichten bekommt der Roman sehr viel Charme und ist trotz des ernsten Themas ein wirkliches Lesevergnügen in jeder Hinsicht. Sicher eines der besten Bücher über eine Vater-Sohn-Beziehung, die ich bis jetzt gelesen habe.
Wie kam es zur Verfilmung?
Der Drehbuchautor John August las den Roman und beschloss ihn als Filmdrehbuch zu adaptieren. Er fand Produzenten die an dem Projekt interessiert waren und konnte schließlich Tim Burton als Regisseur engagieren. Auch die Besetzung lässt keine Wünsche offen. Es spielen unter anderem Ewan McGregor, Albert Finney, Jessica Lange, Billy Crudup, Helena Bonham Carter, Steve Buscemi und Danny DeVito. Die Premiere des Films fand dann am 10.12. 2003 in Amerika statt. Auf das Ergebnis darf man auch bei uns gespannt sein, wo er erst Ende März ins Kino kommt.
Über das Interesse der Filmindustrie an dem Buch war wohl Daniel Wallace selbst am meisten erstaunt:
"Probably one of the craziest ideas anyone has ever come up with is the idea of making Big Fish, a slender, plotless, albeit somewhat beguiling little novel if I do say so myself, into a big Hollywood movie, with an A-list cast, a stellar screenplay, incredible producers and my favorite director - and yet, someone did have that idea, and now look: Big Fish will be coming to a theater near you very, very soon."
Im März erscheint das neueste Buch von Daniel Wallace Die Nacht der Wassermelonen im Eichborn Verlag.
Der Roman, der 1998 erschienen ist, war das erste Buch des Autors Daniel Wallace. Er handelt von einer Vater-Sohn-Beziehung. Den Ausgangspunkt für den Roman bildet ein Sohn, der am Sterbebett seines Vaters versucht, sich ein Bild vom Leben eines Mannes zu machen, den er nicht wirklich zu kennen glaubt. Die Geschichten, die er erzählt bekommen hat sind großteils Anekdoten, fantastische Handlungen und Witze. Selbst im Sterbebett ist es seinem Vater nicht möglich, sich auf eine ernsthafte Unterhaltung mit dem Sohn einzulassen.
Der Aufbau des Romanes ist interessant, weil der Autor einerseits die Ereignisse so schildert, wie sie der erwachsene Sohn William Bloom während der Krankheit seines Vaters erlebt. Andererseits gibt es zahlreiche Rückblicke auf das Leben Edward Blooms, die in Form von Legenden und Mythen dargestellt werden. Gerade durch die Übertreibungen innerhalb dieser Geschichten bekommt der Roman sehr viel Charme und ist trotz des ernsten Themas ein wirkliches Lesevergnügen in jeder Hinsicht. Sicher eines der besten Bücher über eine Vater-Sohn-Beziehung, die ich bis jetzt gelesen habe.
Wie kam es zur Verfilmung?
Der Drehbuchautor John August las den Roman und beschloss ihn als Filmdrehbuch zu adaptieren. Er fand Produzenten die an dem Projekt interessiert waren und konnte schließlich Tim Burton als Regisseur engagieren. Auch die Besetzung lässt keine Wünsche offen. Es spielen unter anderem Ewan McGregor, Albert Finney, Jessica Lange, Billy Crudup, Helena Bonham Carter, Steve Buscemi und Danny DeVito. Die Premiere des Films fand dann am 10.12. 2003 in Amerika statt. Auf das Ergebnis darf man auch bei uns gespannt sein, wo er erst Ende März ins Kino kommt.
Über das Interesse der Filmindustrie an dem Buch war wohl Daniel Wallace selbst am meisten erstaunt:
"Probably one of the craziest ideas anyone has ever come up with is the idea of making Big Fish, a slender, plotless, albeit somewhat beguiling little novel if I do say so myself, into a big Hollywood movie, with an A-list cast, a stellar screenplay, incredible producers and my favorite director - and yet, someone did have that idea, and now look: Big Fish will be coming to a theater near you very, very soon."
Im März erscheint das neueste Buch von Daniel Wallace Die Nacht der Wassermelonen im Eichborn Verlag.